Brandgefahr aktiv minimieren
Kein offenes Feuer in der Wohnung, kein Rauchen im Bett oder die Herdplatten direkt nach dem Kochen ausstellen: Das sind die einfachsten Regeln, um die Brandgefahr zu minimieren. Allerdings entsteht ein Feuer laut dem deutschen Feuerwehrverband oft nicht durch die offensichtliche Flamme, sondern durch Fehlfunktionen elektrischer Geräte
oder Überspannungen im Stromnetz. Diese Gefahr kann jedoch durch ein paar einfache Maßnahmen minimiert werden. Die Experten der KWG haben einmal die wichtigsten Tipps zur Vorbeugung von Wohnungsbränden zusammengefasst:
- Kein offenes Feuer in der Wohnung (kein Grillen, Kerzen nur unter Aufsicht abbrennen)
- Kein rauchen in der Wohnung
- Herd nach dem Kochen direkt abstellen
- Bügeleisen nach dem Bügeln aus der Steckdose ziehen
- Heißes Bügeleisen nicht aus den Augen lassen
- Kaffeemaschinen und Ladegeräte nicht über einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt lassen
- Mehrfachstecker mit Schutzschaltern nutzen
- Mehrfachstecker nicht überlasten (nicht zu viele Großgeräte an eine Leiste)
- Nicht genutzte Steckdosen regelmäßig auf Funktion untersuchen
- Mehrfachstecker regelmäßig von Staub und Schmutz befreien
- Defekte Elektrogeräte sofort austauschen
Laut der deutschen Feuerwehrgewerkschaft sinkt die Zahl der Wohnungsbrände deutschlandweit. Das kommt daher, dass Elektrogeräte immer sicherer werden und Bewohner sensibler mit dem Thema umgehen. „Wer ein paar Grundregeln einhält, kann damit unter Umständen Leben retten“, erklärt Renate Stöcker vom Mieter-Service der KWG in Halle. Wichtig ist auch, defekte Steckdosen oder Auffälligkeiten sofort dem Vermieter zu melden. In den Wohnungen der KWG sind Rauchmelder der Firmen ISTA, Minol und Techem verbaut. Piept dabei ein Modell muss der Mieter sich direkt an den Service des Herstellers wenden. Einen guten Überblick über verschiedene Modelle und Funktionsweisen sowie weitere Tipps gibt es auf der Homepage der KWG www.kwg-halle.de unter dem Punkt: Rauchmelder-Service.