Fritz Holtkamp, der seit 1969 in der Kommunalpolitik und 25 Jahre Bürgermeister von Oesterweg und später Versmold war, starb jetzt im Alter von 79 Jahren. Sein Leben lang hat sich Holtkamp in einer Vielzahl von politischen Gremien, Interessenvertretungen und Vereinen für seine Mitmenschen eingesetzt.
Als Vertreter seiner Heimatstadt war Holtkamp von 2000 bis 2017 Mitglied im Aufsichtsrat der KWG. In den Jahren 2011 bis 2016 wirkte er zudem als stellvertretender Schriftführer, danach bis zu seinem Ausscheiden auch als Schriftführer im Aufsichtsrat der KWG. „Mitglieder, Mitarbeiter und Aufsichtsrat haben Fritz Holtkamp viel zu verdanken,“ sagte jetzt Aufsichtsratsvorsitzende Elke Hardieck. Die KreisWohnstättenGenossenschaft verliere mit Holtkamp einen bedeutenden Mitgestalter, der sich nicht nur sehr für die Arbeit der KWG interessiert habe, sondern im Besonderen auch für Menschen dahinter.
„Wir haben ihn immer wohlgelaunt erlebt, er war uns allen ein angenehmer Gesprächspartner, der stets sachlich blieb und Argumente anderer annehmen konnte“, erinnert sich KWG-Vorstand Sven Eisele. In die Amtszeit von Holtkamp fielen bedeutende Investitionen der KWG, wie der Bau der ersten großen Anlage für Betreutes Wohnen auf dem Haller Neumarkt und der Bau der zweiten großen Wohnanlage Mühlenstraße 13-21 in Werther. Fritz Holtkamp hinterlässt seine Frau Lotti, zwei Kinder, Enkel und Urenkel.